Aktuelles

Verstärkung für unser Team

Für die liebevolle Pflege unserer Klient:innen in ihrem eigenen Zuhause suchen wir Unterstützung für unser engagiertes Pflegeteam.

Gerne beantwortet unsere Pflegedienstleiterin Simona Krammes Ihre Fragen zu dieser Anstellung auch telefonisch unter 05522 70939

Letzte Hilfe Kurs

„Das kleine 1x1 der Sterbebegleitung"

Letzte Hilfe Kurse vermitteln Basiswissen und
Orientierungen sowie einfache Handgriffe. Sterbebegleitung ist keine Wissenschaft, sondern praktizierte Mitmenschlichkeit, die auch in der Familie und der Nachbarschaft möglich ist. Wir möchten Grundwissen an die Hand geben und ermutigen, sich Sterbenden zuzuwenden. Denn Zuwendung ist das, was wir alle am Ende des Lebens am meisten brauchen.

Im Kurs sprechen wir über die Normalität des Sterbens als Teil des Lebens, natürlich werden auch Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht kurz angeführt. Wir thematisieren mögliche Beschwerden, die Teil des Sterbeprozesses sein können und wie wir bei der Linderung helfen können. Wir besprechen Möglichkeiten und Grenzen des Abschied Nehmens.

Letzte Hilfe Kurse sind ein Angebot von Hospiz Vorarlberg

Hospiz Vorarlberg ist Netzwerkpartner von „Letzte
Hilfe Österreich" www.letztehilfeoesterreich.at

 

Letzte Hilfe Kurs

Letzte Hilfe richtet sich an alle Menschen,
• die sich über die Themen rund um das Sterben, Tod und Palliativversorgung informieren wollen
• ist ein Basiswissen für eine sorgende Gesellschaft
• wendet sich an Einzelpersonen, Gruppen, Vereine und Betriebe

Kursdauer: 4 Stunden
Kosten: 20€ pro Person pro Schulung

Termin:
8.11.2024, 14 bis 18 Uhr
Ort: Palais Liechtenstein, Schlossergasse 8, 6800 Feldkirch

Anmeldung nur per E-Mail:
Landesverband Hauskrankenpflege Vorarlberg
Mail: office@hauskrankenpflege-vlbg.at

Den Folder zum Ausdrucken finden Sie hier.

Kooperationspartner:

Die Feldkircher Krankenpflegevereine
hospiz vorarlberg - eine Aufgabe der Caritas

Blutspende-Aktion am 9. Oktober 2024 in Tisis – Gemeinsam Leben retten!

Traditionell Anfang Oktover lud der Krankenpflegeverein Feldkirch-Levis-Tisis zur Blutspende-Aktion in den Tisner Pfarrsaal ein.  Wir bedanken uns bei allen Mitmenschen, die mit ihrer Blutspende einen wertvollen Beitrag zur Rettung von Leben geleistet haben.

Wechsel in der Pflegedienstleitung

Dankbar verabschieden wir uns von Frau Susanne Drexel DGKP. Nach 14 Jahren erfolgreicher Leitungstätigkeit beim Krankenpflegeverein Feldkirch-Levis-Tisis hat sie sich dazu entschieden, eine neue berufliche Herausforderung anzunehmen. Frau Drexel hat durch ihr unermüdliches Engagement und ihre umsichtige Art Bedeutendes zur Qualität der Pflege in unserem Verein geleistet. Für ihren wertvollen Beitrag in der Hauskrankenpflege sind wir ihr sehr dankbar und wünschen ihr für die Zukunft alles Gute.

Ab dem 1. Juli 2024 übernimmt Frau Simona Krammes DGKP die Pflegedienstleitung in unserem Krankenpflegeverein. Frau Krammes ist seit 2019 Teil unseres Teams und hat sich mit viel fachlichem und persönlichem Engagement in die Hauskrankenpflege eingebracht. Ihre umfassende Erfahrung und ihr Wissen machen sie zur idealen Nachfolgerin für diese verantwortungsvolle Position.

Frau Krammes steht Ihnen gerne für Ihre Anliegen zur Verfügung und freut sich auf Ihre Kontaktaufnahme. Sie erreichen sie telefonisch unter 05522 / 70939 oder per E-Mail an krankenpflegeverein@inode.at. Wir bitten Sie, Frau Krammes in ihrer neuen Rolle zu unterstützen und ihr Ihr Vertrauen zu schenken.

Gemeinsam setzen wir uns weiterhin mit Herz und Verstand für die Bedürfnisse der von uns zu Hause gepflegten Menschen in Feldkirch-Levis-Tisis ein. Vielen Dank für Ihre Unterstützung und Ihr Vertrauen!

zeigt eine weibliche Pflegefachkraft

Simona Krammes übernimmt mit 1. Juli 2024 die Pflegedienstleitung in unserem Verein.

Plattform für pflegende An- und Zugehörige von älteren Menschen

Die meisten älteren Menschen, die Unterstützung im Alltag benötigen, werden von ihren Angehörigen betreut und gepflegt. Pflegende An- und Zugehörige leisten in Vorarlberg Großartiges. Neben den positiven Seiten der familiären Pflege und Betreuung gehen Angehörige mit der Übernahme der Fürsorge doch auch oft über ihre eigenen Grenzen und gefährden damit ihr eigenes Wohlbefinden.

Hilfe annehmen ist ein Zeichen von Stärke. 

connexia - Gesellschaft für Gesundheit und Pflege hat im Auftrag des Sozialfonds eine landesweite Plattform aufgebaut, um alle Akteure in Vorarlberg, die pflegende Angehörige von älteren Menschen begleiten, zu vernetzen. Dabei stehen pflegende Angehörige mit ihren Bedürfnissen im Zentrum und ihr Bewusstsein über vorhandene  Ressourcen und Grenzen wird gestärkt. So kann ihr eigenes Risiko für die Zunahme von Beschwerden und ein Lastempfinden verringert und das „Sich-um-das-eigene-Wohlergehen-auch-Kümmern" gesteigert werden. 

 

 

Auf www.vorarlberg.care finden Sie eine Übersicht aller Unterstützungsangebote mit aktuellen Kontaktdaten und Informationen zum kostenlosen Beratungs- und Begleitungsangebot. Ein Team aus Pflege, Sozialarbeit und Psychologie unterstützt pflegende An- und Zugehörige in ihrer Rolle sowie beim Erkennen persönlicher Belastungsgrenzen, Bedürfnissen und Ressourcen.

Kontakt

Montag bis Donnerstag (werktags) von 9 bis 12 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung
M +43 (0)664 88317090
E-Mail angehoerige@connexia.atwww.vorarlberg.care

Selbständig leben im Alter 75plus


Kostenlose Beratung zu den Themen Älterwerden & Gesundheit

Seinen Lebensabend aktiv und selbständig zu meistern - wer wünscht sich das nicht. Unter dem Titel „Unabhängig Leben im Alter 75+" bieten die fünf Feldkircher Krankenpflegevereine kostenlose Beratungsgespräche durch diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und -pfleger an.

Mit fortschreitendem Alter entwickeln sich schleichend und vielfach unbemerkt Einschränkungen und Probleme. Oft werden diese erst beim Auftreten einschneidender Ereignisse bewusst und offenkundig. Durch Gespräche mit fachkundigen Personen können solche Probleme frühzeitig aufgedeckt und entsprechende vorbeugende Maßnahmen getroffen werden. Gemeinsam mit den Betroffenen muss alles dafür getan werden, dass die Feldkircher Seniorinnen und Senioren so lange wie möglich unabhängig und selbstbestimmt in der eigenen, gewohnten Umgebung leben können. Das Ziel des Projekts ist es, die Gesundheit möglichst lange zu erhalten und eventuelle Lücken in der ambulanten Versorgung zu schließen.

Wer mehr weiß, hat mehr vom Leben.

Es ist wichtig, sich in dieser Lebensphase Gedanken über das Älterwerden zu machen:
- Fühle ich mich heute überfordert?
- Was geschieht, wenn ich pflegebedürftig werde?
- Kann ich dann weiterhin zuhause leben?
- Wer wird sich um mich kümmern?
- Wie finanziere ich meine Pflege und Betreuung?


Alles berechtigte Fragen, auf die wir gemeinsam mit Ihnen die für Sie persönlich passenden Antworten finden.
Unsere diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und -pfleger kommen gerne zu Ihnen nach Hause und beraten Sie:
- wie Sie fit bleiben
- wie Sie Ihre Gesundheit erhalten und fördern
- wie Sie auf Veränderungen in Ihrem Leben reagieren können
- welche Unterstützungsangebote es für Sie gibt

Dieses Beratungsangebot ist für alle Menschen ab 75plus kostenlos und unverbindlich. Eine Mitgliedschaft in einem Krankenpflegeverein ist keine Voraussetzung für die Inanspruchnahme der Leistung.


Weitergehende Informationen erhalten Sie bei Ihrem Krankenpflegeverein Feldkirch-Tisis-Levis:
Telefon 05522 70939
E-Mail krankenpflegeverein@inode.at

Frau im Alter 75plus

Foto_©istockphoto.com_Andreas Rodriguez

Mobilität als wichtige Voraussetzung

Verlässliche Mobilität ist neben den fachlichen und menschlichen Kompetenzen eine der wichtigsten Voraussetzungen für eine optimal funktionierende Hauskrankenpflege. Ein Glück, dass wir beim Kauf von Fahrzeugen seit Jahrzehnten auf die finanzielle Unterstützung der Raiffeisenbank Montfort und der Sparkasse Feldkirch zählen dürfen. Dank der treuen Sponsoren, belastet die Anschaffung unsere Vereinskasse nicht zu stark.

Unser Pflegeteam – derzeit bestehend aus fünf Diplomierten Gesundheits- und Krankenpfleger:innen und einer Pflegeassistenz – umsorgte alleine im Jahr 2023 240 Patienten in exakt 9.170 Hausbesuchen.

Dienstfahrzeuge (PKW und E-Bikes) des Krankenpflegevereins Feldkirch-Levis-Tisis vor der Kirche St. Michael

Kräuterwanderung vermittelte Interessantes über heilkräftige Inhaltsstoffe und die Verwendung von Kräutern beim Kochen

Der Krankenpflegeverein Feldkirch-Levis-Tisis hat am 10. April 2024 zur Kräuterwanderung mit Kornelia Brandauer eingeladen. Als Kräuterpädagogin ist Frau Brandauer mit den heilkräftigen Inhaltsstoffen von Kräutern und ihrer Verarbeitung zu köstlichen Gerichten bestens vertraut.

Bei frischem Aprilwetter trafen sich die interessierten Teilnehmer:innen beim Tisnerer Weiher. Die Kursleiterin hat gleich schon beim Treffpunkt ein Kräutlein nach dem anderen in der Wiese gefunden. Ob Ackerschachtelhalm, Rotklee, Gänseblümchen – zu jedem Kraut und jeder Blume vermittelte sie Interessantes zu Verwendung und Wirkung. Die kurze Wanderung führte schlussendlich in den Garten von Frau Brandauer, in welchem sie zusätzlich die verschiedensten kultivierten Kräuter vorstellte. Zum Abschluss gab es einen wärmenden Tee, selbstgebackenes Brot mit Kräuteraufstrich und Gierschpesto – schmeckt ausgezeichnet!

Erfolgreiches Vereinsjahr präsentiert

Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung am 7. März 2024 im Tisner Pfarrsaal stand der ausführliche Bericht des Obmanns Herbert Lins im Mittelpunkt. Personell ist der Krankenpflegeverein Feldkirch-Levis-Tisis gut aufgestellt. Sechs Krankenpfleger:innen verrichten ihren Dienst an pflegebedürftigen Mitmenschen in ihrem Zuhause. Unterstützt wurden sie in ihrer Arbeit von 16 Schülern und Schülerinnen der Krankenpflegeschule, die im Jahr 2023 beim Verein ein Praktikum absolvierten. Insgesamt wurden 240 Patient:innen betreut, 64 % davon im Altersbereich von 80 – 90 Jahren. 

Großer Wert wurde auf Fortbildung gelegt. Dem Pflegepersonal stehen vier Autos und zwei neue E-Bikes zur Verfügung. Damit wurden insgesamt 20.787 km zurückgelegt. Der Verein hat sich am Projekt "Erbe & Vision" beteiligt und eine Blutspendeaktion organisiert. Zum Patroziniumsfest St. Magdalena in Levis am 23. Juli wurde zu einer Agape eingeladen. 

Der Mitgliederstand hat mit 1355 wieder leicht abgenommen. Am Ende seines Berichtes dankte der Obmann seinen Mitarbeiter:innen im Vorstand und Ausschuss, insbesondere jedoch den Krankenpfleger:innen. Die Finanzen des Vereins sind solide und das Vereinsjahr konnte positiv abgeschlossen werden. 

In einem Grußwort bedankte sich die Stadträtin Julia Berchtold vor allen beim Pflegepersonal, dessen Arbeit sie selbst durch eine eintägige Begleitung einer Pflegerin kennen und schätzen gelernt habe.

Im anschließenden Vortrag „Gut vorbereitet für alle Notfälle zu Hause" erläuterte Frau Mag.a pharm. Johanna Sonderegger die Bedeutung der richtigen Zusammenstellung der eigenen Hausapotheke, um bei gesundheitlichen Herausforderungen das richtige Mittel zur Hand zu haben. Eindrucksvoll präsentierte sie sehr praktische Hinweise über sinnvolle Inhalte der Hausapotheke und deren Nutzung. Dabei vergaß sie auch nicht, auf die notwendige Aktualisierung der Autoapotheke hinzuweisen.

Wie immer wurden die Teilnehmer:innen mit Gratisgetränken und Jour-Gebäck bewirtet. Und viele davon blieben nach dem offiziellen Teil noch zu einem gemütlichen Plausch.

Agape zum St. Magdalenafest

Am 23. Juli feierte die Pfarrgemeinde Levis das traditionelle St. Magdalenafest. Nach einer Eucharistiefeier, die von Pfarrer Ronald Stefani zelebriert wurde, lud der Krankenpflegeverein Feldkirch-Levis-Tisis zu einer Agape ein. Bei sommerlichen Temperaturen verweilten die Teilnehmer:innen unter dem Vorzeichen der Kirche und genossen die gemeinsame Zeit. Sie ließen sich Brot und Wein schmecken und unterhielten sich über Gott und die Welt.

Die Kirche St. Magdalena

Die wehrhafte, steinerne Kirche der Heiligen Magdalena in Feldkirch wurde bereits Anfang des 14. Jahrhunderts errichtet – gemeinsam mit einem ehemaligen Siechenhaus. Nach einem Brand erfolgte 1559 der Wiederaufbau. Der Fassade sehen Sie ihr hohes Alter an: Reste von mittelalterlichen Fresken sind noch immer zu erkennen, die Anbetung der Könige ist sogar vollständig erhalten. Die Innenausstattung ist das Ergebnis eines langen, geschichtsträchtigen Kirchenlebens. Als Besucher:in entdecken Sie sowohl Reste von Fresken aus dem 14. Jahrhundert wie auch einen Hochaltar mit Altarbild von 1648 und ein Kruzifix aus dem 18. Jahrhundert mit Figuren der heiligen Maria Magdalena – der Patronin dieser Kirche.

"Sich selbst und anderen Ruhe und Zeit schenken"

Anwendungen aus dem Wickelbereich laden ein, sich zu entspannen, zu regenerieren und dabei auf natürliche Weise Beschwerden zu lindern. Die persönliche Zuwendung und die Zeitgeschenke spielen neben der Wirkung des Wickels eine bedeutende Rolle.

Wickel und Auflagen sind natürliche Maßnahmen, die auf sanfte und natürliche Weise unser Wohlbefinden stärken.

Beim Impulsvortrag mit praktischer Anwendung am 13. April 2023 führte Lydia Hagspiel DGKP die interessierten Teilnehmer:innen in die Welt der Wickel ein. Zudem erhielten sie viele praktische Tipps für die Anwendung zuhause.

 

84 Jahre zuverlässiger Einsatz
Langjährige Funktionäre verabschiedet

Im Rahmen einer gemeinsamen Feier mit dem Pflegeteam verabschiedeten wir im Frühling 2022 drei verdiente Vereinsfunktionäre. Monika Höfle-Delacher, Peter Komatz (beide seit 1993 aktiv) und Bischofsvikar Msgr. Rudolf Bischof (seit seiner Ernennung zum Dompfarrer im Jahre 1996 im Vereinsvorstand) haben sich über Jahrzehnte engagiert in die doch sehr umfangreiche Vereinsarbeit eingebracht und einen wertvollen Teil ihrer Zeit in den solidarischen Dienst der Nächstenliebe investiert.

Mit den Worten des bekannten Theologen Albert Schweitzer „Wo Licht im Menschen ist, scheint es aus ihm heraus." beschrieb unser Obmann Herbert Lins die hilfsbereite, unermüdliche Einsatzfreude der drei ausscheidenden ehrenamtlichen Funktionäre. Im Sinne der Mitglieder haben sie bei verschiedensten Initiativen des Vereins zuverlässig angepackt und dadurch die Entwicklung und Geschichte der Hauskrankenpflege aktiv und bereichernd mitgestaltet. Auch in schwierigen Zeiten waren sie nie entmutigt, haben stets Ruhe ausgestrahlt und gleichzeitig mit ihrem offenen Wesen aber auch für Aufmunterung und humorvolle Stunden gesorgt. Mit den besten Wünschen für eine ebenso bereichernde Zukunft bedankte sich Herbert Lins auch bei den Ehepartnern für das entgegengebrachte Verständnis.

v.l.n.r. Rudolf Bischof, Monika Höfle-Delacher, Peter Komatz

v.l.n.r. Rudolf Bischof, Monika Höfle-Delacher, Peter Komatz

Solidarität mit System

Bericht über die Hauskrankenpflege in Vorarlberg in der Raiffeisenzeitung Ausgabe 15. Oktober 2020

 

Wissenswertes rund um die Feldkircher Krankenpflegevereine finden Sie in der aktuellen INFO.

Bewährte Hausmittel

Gerade in der kalten Jahreszeit ist ein intaktes Immunsystem gefragt. Wenn es Sie dennoch mal erwischt hat, helfen bewährte Hausmittel dem Körper auf sanfte Weise, sich zu erholen.

Bei Schnupfen:
Nasenspülungen mit Salzwasser. Lösen Sie 1 TL Salz in 1 Liter lauwarmem Wasser auf. In eine Schale oder in die hohle Hand geben und das Wasser über die Nase aufziehen, dann kräftig ausblasen und mit frischer Lösung wiederholen. Abwechselnd rechtes und linkes Nasenloch.

 

 

Bei beginnenden Halsschmerzen:
Einen Apfel fein reiben, mit zwei EL frischem Kren vermischen und mit etwas Honig süßen. Halbstündlich 1 TL davon einnehmen. Dazwischen Thymian- und Salbeitee mit Zitrone und Honig schluckweise trinken.
Als sehr angenehm wird der nasskalte Halswickel empfunden. Durch Wärmeentzug verringert er Schwellungen und hemmt die Entzündung. Nehmen Sie ein Baumwolltuch, tauchen sie es in kaltes Wasser, drücken es aus und legen Sie es um den Hals. Darüber wickeln Sie ein trockenes Tuch. Decken Sie sich warm zu und nehmen Sie den Wickel ab, sobald Sie ihn nicht mehr als kalt empfinden, spätestens aber nach etwa einer Stunde.

Immunsystem stärken
Erkältungen erfolgreich vorbeugen

Um gesund durch die kalte Jahreszeit zu kommen, sollte das Immunsystem vorbeugend gestärkt und nicht erst dann reagiert werden, wenn die Erkältung bereits da ist.

Die Grippeimpfung alleine ist keine Garantie dafür, dass man vor Erkältungen und Grippeerkrankungen verschont bleibt.

 

Auf eine gesunde Ernährung achten

©     rote, gelbe, orangefarbene und tiefgrüne Gemüsesorten bringen Farbe auf den Teller und enthalten viele Vitamine und Vitalstoffe. Sie sind die Gesundheitspolizei in unserem Körper.

©     Dekorieren Sie Ihr Weihnachtsdessert mit Früchten. Vor allem Zitronen enthalten viel Vitamin C (weiße Blutkörperchen können besser arbeiten - Immunabwehr wird unterstützt und gestärkt). Achtung bei Grapefruit: kann die Wirkung von Medikamenten beeinträchtigen.

©     Nüsse und Samenkerne sind gute Vitamin B-Lieferanten, Mandeln senken den Cholesterinwert.

©     Weihnachtliche Gewürze wie Zimt oder Ingwer wärmen und können, einem Tee oder Müsli beigemengt, helfen, eine Erkältung abzuwehren.

 

 

 

©     Ausreichend Wasser und Kräutertees trinken. Vor allem basische Kräutertees (Brennessel, Melisse, ...) können eine Übersäuerung des Körpers ausgleichen.

 

Schlaf stärkt den Körper

©     Sorgen Sie für ausreichend, erholsamen Schlaf. Im Schlaf sammelt der Körper Kraft und ist daher widerstandsfähiger.

©     Achtung bei Johanniskrautkapseln oder -tee: Die Haut wird lichtempfindlicher, Medikamente können in ihrer Wirkung beeinträchtigt werden (zB Antibiotika oder Anti-Babypille). Johanniskraut wirkt sehr gut bei Schlafstörungen und depressiven Verstimmungen.

 

Sonne als Vitaminlieferant

©     Besonders im Winter bekommen wir aufgrund der dicken Kleidung nicht viel Sonne ab. Dennoch ist die Sonne wichtig, sie ist gut für das Gemüt und liefert uns wertvolles Vitamin D3 über die Haut.

 

 

 

LR Wiesflecker: Freie Fahrt für pünktliche mobile Krankenpflege

 


Krankenpflegeverein Feldkirch-Levis-Tisis fährt auf der Busspur – Pilotprojekt mit positiven Effekten

 

Feldkirch (VLK) – Im Rahmen eines Pilotprojekts haben vier Fahrzeuge des Krankenpflegevereins Feldkirch-Levis-Tisis ein Jahr lang die Busspuren in Feldkirch benutzt. "Das macht es den mobilen Helfern möglich, auch in den unberechenbaren Hauptverkehrszeiten pünktlich zu ihren Patientinnen und Patienten zu kommen. Mehr Zeit auf der Straße bedeutet zudem höhere Kosten", erklärt Soziallandesrätin Katharina Wiesflecker. Der Versuch hat durchweg positive Effekte erzielt, daher soll das Projekt verlängert und auf andere Gemeinden ausgeweitet werden.

 

Insbesondere terminsensible Patientinnen und Patienten – etwa Menschen mit Demenz oder Diabetes – profitieren deutlich von diesem Projekt. "Gerade bei älteren Patientinnen und Patienten ist pünktliches Erscheinen wichtig, damit sie sich daheim zuverlässig versorgt fühlen", so Landesrätin Wiesflecker.

Die Wegzeiten der Hauskrankenpflege in Vorarlberg summieren sich auf rund 5.000 Stunden im Jahr, berichtet die Geschäftsführerin des Landesverbands Hauskrankenpflege, Gaby Wirth. Kommt die Pflegeperson zu spät zum Termin, verschieben sich auch die Ankunftszeiten bei den nächsten Patientinnen bzw. Patienten entsprechend nach hinten. Um die verlorene Zeit aufholen zu können, kommen Beratungsgespräche zu kurz und die Versorgung wird zur "Akkordarbeit". Das soll aber nicht so sein. "Je mehr Planungssicherheit, desto besser die Versorgung", betont Landesrätin Wiesflecker. Gemäß dem Vorschlag des Obmanns des Krankenpflegevereins Feldkirch Levis-Tisis, Herbert Lins, die Busspur mitbenutzen zu dürfen, beauftragte sie das Care Management, gemeinsam mit den Systempartnern eine konstruktive Lösung zu erarbeiten.

Die Pilotphase hat die erhofften Effekte voll bestätigt. "Das Einhalten der zugesagten Besuchstermine entlastet das Personal enorm", hält Herbert Lins fest. Von den anderen Verkehrsteilnehmenden werden die mit dem Herz-Logo des Krankenpflegevereins gekennzeichneten Fahrzeuge gut erkannt und es wird Rücksicht genommen. Aufgrund des positiven Evaluationsergebnisses soll die von der Bezirkshauptmannschaft Feldkirch vorerst auf ein Jahr befristete straßenpolizeiliche Bewilligung zur Benützung der Busspur für weitere fünf Jahre ausgestellt werden. Auch die Prüfung weiterer Gemeinden hat das Care Management bereits vorgenommen:  Eine Ausweitung des Projekts "Busspur" auf Bregenz ist angedacht. Für weitere Gemeinden wird derzeit kein Bedarf gesehen.